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Debatte um Wahlplakate in Freital: Bürger fordern Begrenzung, Politiker diskutieren Kompromisse

In Freital tauchen bereits sechs Wochen vor der Wahl zahlreiche Wahlplakate auf, vor allem an stark frequentierten Straßen. Während einige Parteien, wie die Bürger für Freital-Freie Wähler, eine Begrenzung der Plakatanzahl in Erwägung ziehen, um den übertriebenen Wettstreit einzudämmen, fragen sich andere, ob diese Flut an Plakaten tatsächlich bei den Bürgern ankommt oder sie eher nervt. Ein spannendes Thema, das im Stadtrat derzeit rege diskutiert wird.

In Freital sind die ersten Wahlplakate bereits sechs Wochen vor der bevorstehenden Wahl an Laternenmasten zu sehen, und innerhalb weniger Tage vermehren sich die Plakate rasant. Besonders auffällig ist die Situation an verkehrsreichen Routen wie der Wilsdruffer Straße, der Dresdner Straße, im Poisental und an der Rabenauer Straße, wo Hunderte von Plakaten die Straßenränder flankieren.

Die Bürger für Freital-Freie Wähler haben einen Antrag in den Stadtrat eingebracht, um einen Passus in die Sondernutzungssatzung der Stadt zu verankern, der die Anzahl der Wahlplakate begrenzen soll. Diese Problematik wurde kürzlich intensiv im Stadtrat diskutiert. Lars Tschirner, der Fraktionsvorsitzende der Wähler-Fraktion, führte aus, dass die Plakatierung im Vorfeld von Wahlen zu einem übertriebenen Wettstreit geworden sei.

Ein CDU-Vertreter schlug während der Diskussion einen Kompromiss vor, während die Mitte-Links-Fraktion ähnlich wie die Bürger für Freital-Freie Wähler die Problematik betrachtete. Daniela Forberg von der SPD wies darauf hin, dass auch die Frage im Raum stehe, ob die enorme Menge an Plakaten bei den Bürgern gut ankommt oder ob die Wähler möglicherweise einfach nur genervt seien. Die Debatte um die Plakatierung in Freital bleibt somit spannend und zeigt, dass es unterschiedliche Ansichten zu diesem Thema gibt.

Fakten

  • Die Wahlplakate in Freital werden nicht durch einen Stadtratsbeschluss begrenzt.
  • In Freital tauchen die ersten Plakate an Laternenmasten sechs Wochen vor der Wahl auf und vermehren sich innerhalb weniger Tage.
  • An besonders verkehrsreichen Routen wie der Wilsdruffer und der Dresdner Straße, im Poisental und an der Rabenauer Straße flankieren Hunderte Plakate die Straßenränder.
  • Die Bürger für Freital-Freie Wähler wollten einen Passus in die Sondernutzungssatzung der Stadt Freital aufnehmen lassen, um die Anzahl der Wahlplakate zu begrenzen.
  • Ein entsprechender Antrag wurde kürzlich im Stadtrat diskutiert.
  • Der Wähler-Fraktionsvorsitzende Lars Tschirner begründete, dass die Plakatierung vor Wahlen ein übertriebener Wettstreit geworden ist.
  • Die CDU-Mann schlägt einen Kompromiss vor.
  • Die Mitte-Links-Fraktion sah die Problematik ähnlich wie die Bürger für Freital-Freie Wähler.
  • Daniela Forberg (SPD) sagte, dass man auch überlegen muss, ob diese Plakatmenge beim Bürger noch gut ankommt oder die Wähler einfach nur noch genervt sind.
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